Talentierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in Deutschland eine Perspektive zu bieten und gleichzeitig strategische Forschungsfragen im Themenfeld der Quantentechnologien zu adressieren – dies ist die Zielstellung des Nachwuchswettbewerbs „Quantum Futur“.
Der Wettbewerb ist Bestandteil des Regierungsprogramms „Quantentechnologien – von den Grundlagen zum Markt“, welches die Aktivitäten umfasst, die Deutschland zu einem der führenden Standorte der Quantentechnologien weltweit machen soll. „Es tut sich was beim Thema Quantentechnologien“, begrüßte Benedikt Weiler aus dem Referat „Quantensysteme; postdigitale Computer“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) daher die Teilnehmer. Er betonte weiterhin, wie wichtig es ist, das Thema trotz des schwierigen Zugangs zur Quantenphysik ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen: „Nachwuchsmaßnahmen sind Teil davon, die Menschen mitzunehmen.“
Vernetzung der Nachwuchsgruppen
Mit dem erfolgten Start der Projekte beginnt nun die Arbeit, nicht nur an den wissenschaftlichen Fragestellungen sondern auch bei der Etablierung der Arbeitsgruppen in der Fachcommunity. Im Fokus des Treffens stand daher die Präsentation der inhaltlichen Schwerpunkte und Zielsetzungen der Nachwuchsgruppen durch ihre Gruppenleiter. Von Quantenkommunikation und Quantencomputing, über Quantensensorik und bis hin zu den Basistechnologien, die in jeder Gruppen vorkommen, sind alle relevanten Themenfelder vertreten. Insbesondere die Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Projekte untereinander wurden bei dem Treffen diskutiert.
Um die Vernetzung der Arbeitsgruppen untereinander und mit den relevanten Bereichen der Fach-Community zukünftig zu stärken, sind weitere gemeinsame Veranstaltungen an den Standorten der verschiedenen Nachwuchsgruppen geplant.