Überall blinken bunte LEDs vor sich hin, während Menschen begeistert kleine Elektronikprojekte begutachten: Auf den Make Light Veranstaltungen geht es hochkreativ und kommunikativ zu. Auch hier ist das Ziel, möglichst viele Bürger mit der Photonik in Kontakt zu bringen, die Maker-Szene auszuweiten und die verschiedenen Gruppen untereinander zu vernetzen.
Die wichtigsten Make Light-Veranstaltungen
- Im Herbst 2012 fand mit dem „Make Light Camp“ am FabLab Aachen die erste Make Light Veranstaltung statt, bei der sich die Maker-Szene vernetzen und austauschen konnte. 2013 folgte ein weiteres Camp sowie die „FabLabCon“ – eine internationale Convention für FabLabs.
- Im August 2013 öffnete Deutschlands erste Maker Faire in Hannover ihre Tore, eine Messe für Maker, Bastler, Erfinder und die ganze Familie. Hier war Make Light einer der ersten Partner und von Anfang an mit einem Gemeinschaftstand und verschiedensten Make Light-Projekten mit dabei. In den folgenden Jahren war Make Light auf diversen Maker Faires vertreten.
- Beim Photonik-Kongress Anfang 2014 trafen Maker mit ihren Projekten auf die führenden Köpfe der Deutschen Photonik-Community aus Industrie, Wissenschaft und Politik. Der Hintergedanke: Die extrem unterschiedlichen Gruppen sollten sich kreative austauschen und voneinander lernen. Zudem wurden die Gewinner des ersten Make Light Wettbewerbs ausgezeichnet.
- Auch auf Messen außerhalb von Maker Faires, wie etwa auf der Hannover Messe oder der Didacta, präsentiert sich die Make Light-Initiative mit ihren Projekten. Auf der Hannover Messe im April 2015 zeichnete Bundesforschungsministerin Johanna Wanka gemeinsam mit MAKE-Chefredakteur Daniel Bachfeld die Gewinner des zweiten Make Light Wettbewerbs aus.
- Im Oktober 2015 stand das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin dank Make Light zwei Tage lang im Zeichen des Lichts. Im #MakeLightLab wurde in Workshops fleißig programmiert, entwickelt, gelötet und gebastelt. Zusätzlich kündigte Bundesministerin Johanna Wanka den „Light Cares Wettbewerb – Photonische Technologien für Menschen mit Behinderung“ an.
- Im August 2016 zeichnete Stefan Müller, ehem. Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, die zehn Gewinnerprojekte des Light Cares Wettbewerbs im FabLab Berlin aus. Einen Monat später trafen sich die zehn Projekte der „Open Photonik“-Initiative zum Auftaktmeeting auf der Maker Faire in Berlin.
- Beim Make Light MAKEATHON auf der LASER World of PHOTONICS im Juni 2017 entwickelten und bauten rund 80 Maker aus ganz Deutschland in Gruppen 24 Stunden lang Elektronik-Projekte. Schräg gegenüber vom Makeathon präsentierten sich an einem eigenen Messestand die Open Photonik-Projekte den Fachbesuchern.
- Im Oktober 2017 stellten auf derRehaCare-Messe die Light Cares-Projekte ihre innovativen Do-it-Yourself Lösungen vor, die Menschen mit Behinderungen den Alltag erleichtern sollen. Mit dabei waren beispielsweise Beleuchtungssets für Rollstühle zum selber Bauen, ein Laserradar auf dem Kopf, das blinden Menschen Hindernisse per Vibration über einen Handschuh anzeigt sowie personalisierte Orthesen und Prothesen aus dem 3D-Drucker.